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Medienmitteilung - Regionaler Zukunftsprozess | Regio Appenzell AR - St.Gallen - Bodensee

16. Dezember 2024

Die Regio Appenzell AR - St.Gallen - Bodensee sucht innovative und kreative Persönlichkeiten für ein temporäres Kollektiv

 

Eine Werkstatt für die Zukunft – die REGIO lanciert einen Zukunftsprozess für die gesamte Region. Um die Identifikation nach innen und die Sichtbarkeit nach aussen zu stärken, sollen in den nächsten Jahren gemeinsam mit der Bevölkerung neue Ideen, Formate und Projekte zur Stärkung des Lebens- und Wirtschaftsraums entwickelt werden. Der Auftakt mit der Bevölkerung ist für August 2025 geplant. Aktuell laufen die Vorbereitungen für diesen ersten grossen Schritt. Zur Unterstützung dieser Vorbereitungen sucht die REGIO innovative Persönlichkeiten für ein dreitägiges Kollektiv.

Das Ziel: gemeinsam eine kreative und partizipative Umsetzungsidee für die erste Prozessphase zu entwickeln. 

Der Prozess wird zum Wahrnehmungsprojekt

Eine zentrale strategische Zielsetzung der REGIO ist, die Sichtbarkeit und Wahrnehmung der Region über die Grenzen hinaus zu stärken. Im Austausch mit dem Leitungsgremium und dem Vorstand hat die REGIO mögliche Wege sondiert und sich für einen partizipativen Wahrnehmungsprozess ausgesprochen. Nicht die Lancierung oder Begleitung eines einzelnen Projekts soll dabei im Fokus stehen, sondern ein mehrjähriger und mehrstufiger Prozess gemeinsam mit der Bevölkerung in der Region. Eine Art regionale Zukunftswerkstatt. Daraus sollen Projekte, Initiativen und Formate entstehen, die den Lebensraum stärken und nach aussen strahlen.

Mutig, überraschend, nachhaltig und partizipativ

«Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen Zukunftsprozess zu lancieren, der bereits durch seine Ausgestaltung für Aufmerksamkeit sorgen soll. So werden uns über alle Phasen hinweg die Werte mutig, überraschend, nachhaltig und partizipativ begleiten», erläutert Leila Hauri, Geschäftsleiterin der REGIO den Grundgedanken. Das Vorgehen ist ergebnisoffen und muss in jeder Phase auch Quick-Wins – schnell umsetzbare Massnahmen – zulassen. «Das ist sehr wichtig, damit die Bevölkerung und die involvierten Akteure sehen, dass etwas geschieht – und die Motivation, sich einzubringen und mitzumachen, bestehen bleibt», so Hauri.

Der Auftakt und erste grosse Moment mit der Bevölkerung beginnt im August 2025 mit Phase 1. «Im Fokus werden die Menschen in den 45 Gemeinden unserer Region stehen. Wir wollen zuhören, beobachten, sammeln und zeigen, wer wir sind, was uns beschäftigt und verbindet», erläutert Hauri. Dieses rund 6-monatige Format soll die Bevölkerung dazu einladen, ihre Gedanken und Perspektiven einzubringen. Ein roter Faden wird sichtbar, Spuren werden hinterlassen, etwas Verbindendes entsteht. Die in dieser Phase gesammelten Impulse werden den weiteren Prozess formen und definieren.

Zur Vorbereitung von Phase 1: Mit einem Kollektiv auf Ideensuche

«Die Vorbereitung und Detailkonzeption dieses ersten Schrittes des Zukunftsprozesses gehen wir ebenfalls mutig und anders an– und haben hierbei an ein Kollektiv gedacht, das wir an drei Tagen zusammenbringen möchten. Für dieses Kollektiv suchen wir kreative und innovative Persönlichkeiten, die Lust haben und sich zutrauen gemeinsam mit anderen eine konkrete Umsetzungsidee entlang unseres Wertkompasses zu entwickeln“, ergänzt Leila Hauri. Bewerbungen können bis 5. Februar 2025 eingereicht werden. Die detaillierte Ausschreibung findet sich auf www.regio-stgallen.ch. Eine Jury (siehe Kernteam unten) wählt die Kollektiv-Mitglieder aus.

Gemeinsam für eine sichtbar starke Region

Bereits zu Beginn des Prozesses war klar, dass die REGIO diesen Weg nicht alleine beschreiten kann. Nur mit einer breit abgestützten Trägerschaft und weiteren Akteurinnen und Akteuren ist es möglich, nachhaltig Spuren zu hinterlassen. Im Juni wurde daher in einem Auftaktworkshop mit über 40 Teilnehmenden aus dem REGIO-Netzwerk die Grundidee gespiegelt. «Die positiven Rückmeldungen haben uns darin bestärkt, uns auf den Weg zu machen», ergänzt Leila Hauri. Daraus hat sich ein Kernteam formiert, das sich aktiv mit den nächsten Schritten auseinandersetzt, dazu zählt die Detailkonzeption von Phase 1 und das dafür gesuchte Kollektiv.

Zum Kernteam zählen:

Andreas Baumann (Gemeindepräsident Degersheim, Vorstand REGIO), Christine Bolt (CEO OLMA Messen St.Gallen), Leila Hauri (Geschäftsleiterin REGIO), Selina Ingold (Professorin IDEE Institut für Innovation, Design und Engineering OST), Kathrin Lettner (Prorektorin Schule für Gestaltung St.Gallen GBS) und Samuel Zuberbühler (Leiter Standortförderung Stadt St.Gallen).

«Die Zukunftswerkstatt verlässt gewohnte Bahnen. Schon der Prozess wird gemeinsam mit der Bevölkerung gestaltet, nicht erst der Inhalt», so Selina Ingold, Professorin IDEE Institut für Innovation, Design und Engineering OST und Mitglied des Kernteams.

 

Downloads und Informationsmaterial: Die Unterlagen zur Ausschreibung finden sich auf www.regio-stgallen.ch.

Für Rückfragen steht zur Verfügung: Leila Hauri, Geschäftsleiterin REGIO Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee; T: 071 227 40 76, E-Mail: leila.hauri@regio-stgallen.ch

Die Zukunft gestalten

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